„Alles steht Kopf“ der Diakonie Oberschwaben – Allgäu – Bodensee
Fast vergessen, aber die Folgen sind noch spürbar. Die Corona-Pandemie ist nicht nur durch Long Covid gesundheitlich zu spüren, sondern auch im Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen.
Ziel des Projektes „Alles steht Kopf“ ist es, im schulischen Kontext Kinder in verschiedenen schwierigen Lebenssituationen zu den Themen „Trennung der Eltern“, „Pandemie Folgen“ und „Häusliche Gewalt“ aufzuklären, sie zu stärken und ihnen Raum zum Austausch über familiäre Schwierigkeiten zu geben. Auch soll über das Projekt die Sozialkompetenz erweitert werden und zu einem friedlichen und konstruktiven Miteinander beigetragen werden.
Das Projekt richtet sich an Kinder im Grundschulalter und der Sekundarstufe 1.
Es wird drei Durchläufe für Kleingruppen an verschiedenen Schulen geben, die jeweils acht Termine umfassen. Diese acht Treffen und Themen der Stunden finden sich symbolisch auch wieder in den acht Armen der Krake Pauline, welche die Gruppenstunden begleitet. Das Projekt „Alles steht Kopf“ läuft über zwei Jahre und wird maßgeblich durch die Waisenhausstiftung Siloah finanziert.